Aktuelle Schwerpunkte der Schul- und Unterrichtsentwicklung

      • Aktuelle Schwerpunkte der Schul- und Unterrichtsentwicklung

      • Unterrichtsentwicklung

        Neue Lern- und Prüfungskultur – Lernen neu denken, Potenziale entfalten

        An unserer Schule gestalten wir Lernen und Prüfen im Sinne einer Neuen Lern- und Prüfungskultur.

        Wir sind überzeugt: Lernen ist dann erfolgreich, wenn es bedeutsam, motivierend und nachhaltig ist – und wenn Schülerinnen und Schüler verstehen, wofür sie lernen und wie sie sich weiterentwickeln können.

         

        Was wir unter Neuer Lernkultur verstehen

        Lernen bedeutet für uns mehr als das bloße Aneignen von Wissen.

        Wir fördern Selbstständigkeit, Verantwortung und Kooperation.

        Unsere Schüler:innen lernen, Fragen zu stellen, Probleme zu lösen und ihr Lernen zu reflektieren. Lehrkräfte verstehen sich dabei als Lernbegleiter:innen, die Orientierung geben, Lernprozesse sichtbar machen und Erfolge gemeinsam feiern.

         

        Neue Prüfungskultur – vom Bewerten zum Begleiten

        In einer modernen Schule geht es nicht nur um Noten, sondern darum, Lernwege wertzuschätzen und individuelle Fortschritte sichtbar zu machen.

        Wir setzen auf transparente Kriterien, kontinuierliches Feedback und vielfältige Formen der Leistungsrückmeldung – von Lernjournalen über Portfolios bis hin zu Präsentationen und Projekten.

        So wird Prüfen zum Teil des Lernens: ermutigend, gerecht und entwicklungsorientiert.

         

        Was das für unsere Schule bedeutet

        Unsere Neue Lern- und Prüfungskultur schafft eine Atmosphäre, in der Fehler als Chancen verstanden werden und Lernen Freude macht.

        Schüler:innen übernehmen Verantwortung für ihr eigenes Lernen, Eltern erleben Transparenz und Teilhabe, und Lehrkräfte gestalten Lernprozesse, die fordern und fördern.

        So entsteht ein Schulalltag, der Mut macht, Neues zu wagen, und in dem jedes Kind zeigen kann, was in ihm steckt.

        Auch für uns im Kollegium handelt es sich hierbei um einen Lernprozess, bei dem wir dazulernen und teilweise noch in Phasen des Ausprobierens sind.

         

        Schulentwicklung

         

        Neue Autorität – gemeinsam stark für ein gutes Miteinander

        An unserer Schule leben wir den Ansatz der Neuen Autorität nach Haim Omer. Dahinter steht die Überzeugung, dass wir als Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern und Schüler:innen gemeinsam Verantwortung für ein respektvolles, vertrauensvolles und starkes Miteinander übernehmen.

         

        Neue Autorität bedeutet für uns Präsenz statt Macht, Beziehung statt Kontrolle und Kooperation statt Konfrontation.

        Lehrkräfte und Eltern verstehen sich dabei nicht als „Machthaber“, sondern als verlässliche, zugewandte und handlungsfähige Bezugspersonen, die Halt geben und Grenzen aufzeigen – ohne zu verletzen.

         

        Was uns wichtig ist

        • Beziehungsorientierung: Wir stärken Beziehungen, auch wenn Konflikte auftreten.
        • Deeskalation und Selbstkontrolle: Wir reagieren besonnen statt impulsiv – und suchen Wege, um Spannungen zu lösen.
        • Transparenz und Zusammenarbeit: Lehrkräfte, Eltern und Schüler:innen ziehen an einem Strang.
        • Gemeinschaft und Unterstützung: Wir stehen füreinander ein und zeigen durch gewaltfreie Präsenz, dass wir Verantwortung übernehmen.

        Was das für unsere Schule bedeutet

        Durch die Haltung der Neuen Autorität entsteht ein klares, respektvolles und unterstützendes Schulklima.

        Schüler:innen erleben Erwachsene, die sichtbar, ansprechbar und konsequent sind. Eltern fühlen sich einbezogen und gestärkt, und Lehrkräfte handeln gemeinsam und mit Rückhalt.

        So schaffen wir einen Lern- und Lebensraum, in dem sich alle sicher, gehört und ernst genommen fühlen – und in dem Beziehung die Basis für Entwicklung und Lernen ist.

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