• Lesung als Live-Hörspiel: Autorin Kathrin Schrocke in der Aula

          • Der dreizehnjährige Karl möchte Youtube-Star werden, da ist es nicht so schlimm, dass es in der Schule gerade nicht so gut läuft. Allerdings passieren Dinge, mit denen er nicht gerechnet hat… So in etwa startet das Buch von Kathrin Schrocke „Immer kommt mir das Leben dazwischen“. Die Autorin war am 1. April 2022 in der Aula und hat für vier Klassen Ausschnitte aus ihrem Text lebendig werden lassen. Von witzigen Geräuschen und Tönen untermalt erfuhren die Zuhörer:innen von einer ungewöhnlichen Wohngemeinschaft und sie wurden Teil einer rasanten Busfahrt. Kathrin Schrockes Vortrag wurde mit einer Fragerunde nach eineinhalb Stunden beendet: „Wie viel verdient man als Autorin? Wie lange dauert es, ein Buch zu schreiben?“ wollte das Publikum wissen. Die Schriftstellerin erzählte, dass nicht das Schreiben an sich, sondern die Recherche besonders viel Zeit braucht. Anschließend bedankten sich die Moderatorinnen Selina und Elif aus der 7b bei Kathrin Schrocke, aber auch bei weiteren Beteiligten. Denn die Hörspiel-Lesung wurde von Natalie Dilekli von der VHS sowie Dorothé Schlautmann von der Bibliothek Herne organisiert und finanziert. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit der Autorin und ihrem neuesten Buch „Bunte Fische überall“. Demnächst!

          • Tanzend durch die Zeit

          • Vom 16. bis zum 23. März 2022 hatten die 7ten Klassen die Chance, sich an der Tanzwoche zu beteiligen. Die meisten Schüler:innen waren zu Beginn noch skeptisch, doch im Laufe der Projektwoche wurde es für alle interessanter und spannender. Jeder hatte seine Aufgaben und mit so vielen Beteiligten kommen eine Menge Ideen zusammen. Die Tänze zu kreieren, war eine der schwersten Aufgaben, doch wenn man sieht, was am Ende rauskam, würde man es noch einmal tun. Es war eine sehr aufregende Woche voller Freude und Spannung für die Schüler:innen als auch für alle beteiligten Lehrer:innen. Als der besondere Tag der Aufführung endlich anstand, war die Aufregung und das Lampenfieber groß. Wir konnten endlich dem Publikum zeigen, wofür wir uns so viel Mühe gegeben haben. Als wir den Applaus hörten, waren die Zweifel und Ängste verschwunden. Es hat uns allen eine Menge Spaß gemacht, die Tänze und schauspielerischen Einlagen vor den beiden jüngeren Jahrgängen aufzuführen. Ich und viele andere sind dankbar für diese Erfahrung, für den Zusammenhalt und die Unterstützung in der Klasse sowie das Tanzen an sich. (Imane, 7b) 

             

            In den beiden Aufführungen bekamen die Zuschauenden mitreißende Tänze zu sehen, eingebettet in eine durch Herrn Lübeck zusammengefügte komplexe Geschichte, die unsere jungen Schauspieler:innen Wail, Narin, Leon, Fiona und Patrick gekonnt darstellten. 

            Fünf Wissenschaftler:innen tüftelten an einer Zeitmaschine, die aufgrund eines technischen Defekts nicht nur die Forscher:innen verjüngte, sondern sie auch durch viele verschiedene Epochen reisen ließ. Sie wurden zuerst in die Zeit ihrer Jugend, in die Hip-Hop-Szene katapultiert. Sie erlebten zusammen mit Dinosauriern den Urknall, konnten sehen, wie Steinzeitmenschen das Feuer entdeckten und Pinguine jagten. Sie sahen prunkvolle Tänze, die am Hofe im 18. Jahrhundert getanzt wurden, Ägypter, die vor ihrer Pyramide ihren Pharao feierten und das Zeitalter der Industrialisierung. Gefährlich wurde es für die Zeitreisenden bei Al Capone und den Partisanen. Die Hippies gaben den Forschenden jedoch die Hoffnung auf eine friedvolle Welt mit auf die Reise zurück in die Gegenwart. Bei ihren Begegnungen stießen sie auf Teile der Zeitmaschine und konnten sie so wieder zusammensetzen und steuern. Ob es ihre letzte Zeitreise war, blieb offen. 

             

            Wir danken der 10a, die uns beim Bau der Zeitmaschine unterstützt hat, der Bühnentechnik, Freda, Rahel Steffen, Carina Langanki und allen beteiligten Schüler:innen und Lehrer:innen für ihr Engagement.