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          • Tanzend durch die Zeit

          • Vom 16. bis zum 23. März 2022 hatten die 7ten Klassen die Chance, sich an der Tanzwoche zu beteiligen. Die meisten Schüler:innen waren zu Beginn noch skeptisch, doch im Laufe der Projektwoche wurde es für alle interessanter und spannender. Jeder hatte seine Aufgaben und mit so vielen Beteiligten kommen eine Menge Ideen zusammen. Die Tänze zu kreieren, war eine der schwersten Aufgaben, doch wenn man sieht, was am Ende rauskam, würde man es noch einmal tun. Es war eine sehr aufregende Woche voller Freude und Spannung für die Schüler:innen als auch für alle beteiligten Lehrer:innen. Als der besondere Tag der Aufführung endlich anstand, war die Aufregung und das Lampenfieber groß. Wir konnten endlich dem Publikum zeigen, wofür wir uns so viel Mühe gegeben haben. Als wir den Applaus hörten, waren die Zweifel und Ängste verschwunden. Es hat uns allen eine Menge Spaß gemacht, die Tänze und schauspielerischen Einlagen vor den beiden jüngeren Jahrgängen aufzuführen. Ich und viele andere sind dankbar für diese Erfahrung, für den Zusammenhalt und die Unterstützung in der Klasse sowie das Tanzen an sich. (Imane, 7b) 

             

            In den beiden Aufführungen bekamen die Zuschauenden mitreißende Tänze zu sehen, eingebettet in eine durch Herrn Lübeck zusammengefügte komplexe Geschichte, die unsere jungen Schauspieler:innen Wail, Narin, Leon, Fiona und Patrick gekonnt darstellten. 

            Fünf Wissenschaftler:innen tüftelten an einer Zeitmaschine, die aufgrund eines technischen Defekts nicht nur die Forscher:innen verjüngte, sondern sie auch durch viele verschiedene Epochen reisen ließ. Sie wurden zuerst in die Zeit ihrer Jugend, in die Hip-Hop-Szene katapultiert. Sie erlebten zusammen mit Dinosauriern den Urknall, konnten sehen, wie Steinzeitmenschen das Feuer entdeckten und Pinguine jagten. Sie sahen prunkvolle Tänze, die am Hofe im 18. Jahrhundert getanzt wurden, Ägypter, die vor ihrer Pyramide ihren Pharao feierten und das Zeitalter der Industrialisierung. Gefährlich wurde es für die Zeitreisenden bei Al Capone und den Partisanen. Die Hippies gaben den Forschenden jedoch die Hoffnung auf eine friedvolle Welt mit auf die Reise zurück in die Gegenwart. Bei ihren Begegnungen stießen sie auf Teile der Zeitmaschine und konnten sie so wieder zusammensetzen und steuern. Ob es ihre letzte Zeitreise war, blieb offen. 

             

            Wir danken der 10a, die uns beim Bau der Zeitmaschine unterstützt hat, der Bühnentechnik, Freda, Rahel Steffen, Carina Langanki und allen beteiligten Schüler:innen und Lehrer:innen für ihr Engagement.