Realschule Crange nimmt an Schulprogramm teil Schule setzt ein Zeichen gegen digitale Gewalt Herne.
Die Realschule Crange ist die neueste Schule des Schulprogramms „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ des Cybermobbing Hilfe e.V. Mit dieser Teilnahme setzt die Schule ein klares Zeichen für einen respektvollen und gewaltfreien Umgang im digitalen Raum. Für ihr Engagement erhielt die Schule am Donnerstag, 9. Januar 2025, die offizielle Urkunde überreicht. Die Teilnahme wurde durch die Förderung der Stiftung Kinderförderung von Playmobil ermöglicht.
„Cybermobbing ist ein ernstzunehmendes Problem, das viele Schülerinnen und Schüler betrifft. Mit unserem Schulprogramm möchten wir Kinder und Jugendliche befähigen, digitale Gewalt zu erkennen, zu bekämpfen und aktiv ein friedliches Miteinander zu fördern“, erklärt Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V.
Workshops und Urkundenübergabe
Am 8. und 9. Januar 2025 nahmen rund 120 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 der Realschule Crange an speziell entwickelten Workshops teil.
Die Workshops boten den Teilnehmenden eine Mischung aus theoretischen Informationen über die Risiken von Cybermobbing und praktischen Übungen, um ihre Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien zu stärken. Im Rahmen der kreativen Medienarbeit hatten die Schülerinnen und Schüler zudem die Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden und zu vertiefen.
Am Ende der Projekttage unterzeichneten alle Beteiligten – Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte – eine Selbstverpflichtungserklärung, in der sie sich zu einem respektvollen Umgang im digitalen Raum und zum aktiven Einsatz gegen Cybermobbing bekannten.
„Uns ist es ein besonderes Anliegen, das Schulprogramm des Cybermobbing Hilfe e.V. zu unterstützen und zu fördern. Wir sind von der Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen in Schulen überzeugt. Aus diesem Grund geben wir den Schulen gerne die Möglichkeit, kostenneutral an dem Schulprogramm teilzunehmen, sodass die Schülerinnen und Schüler sich selbst und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler vor den schädlichen Auswirkungen von Cybermobbing schützen können“, erklären Andrea Möhringer und Florian Löffler, Vorstände der Stiftung Kinderförderung von Playmobil. Die Stiftung unterstützt den Cybermobbing-Hilfe e.V. bei der Umsetzung des Schulprogramms.
Ein Werkzeug für einen respektvollen Umgang
„Unser Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern die Werkzeuge zu geben, um sich selbst und andere vor Cybermobbing zu schützen. Gleichzeitig möchten wir das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien stärken“, betont Lukas Pohland."